Österreichische und europäische Wahlen haben deutlich gemacht: wir sind am Scheideweg. Um dafür Perspektiven aufzuspüren, wirft Beate Winkler einen Blick auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse und wirksame Hebel für Wandel: 5 Thesen und 10 Anregungen zum Handeln.
Werden wir immer mehr in autoritäre Systeme abgleiten? Wie lässt sich die steigende Anziehungskraft von extremistischen Parteien erklären? Können wir unsere Demokratie bewahren? Was können wir tun? Österreichische und europäische Wahlen haben deutlich gemacht: wir sind am Scheideweg. Um dafür Perspektiven aufzuspüren, werfe ich einen Blick auf Veränderungsprozesse in unserer Gesellschaft und wo wirkungsvolle Hebel für Wandel sind. Es ist ein Blick aus der Helikopterperspektive, der sicherlich vertieft werden müsste. Dies kann hier nur ein Impuls sein, aber mit der Chaostheorie bin ich überzeugt, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings langfristig Einiges bewirken kann.
Was ich seit langem beobachte, ist, dass zu wenig über die Dramatik unserer gesellschaftlichen Veränderungen diskutiert wird. In fast allen Bereichen unseres Lebens findet ein tiefgreifender, gleichzeitiger Wandel statt: Migration, Krieg in der Ukraine, Digitalisierung, Klimawandel, Ökonomisierung unseres Lebens, Globalisierung, Polarisierungen in der Gesellschaft mit immer stärkerer Bildung von Echokammern, ein vollkommen verändertes Kommunikationsverhalten – das ist nicht alles. Auch die Schere zwischen Arm und Reich, mangelnde Chancengleichheit und Verlust an sozialen Sicherheiten für einen immer größer werdenden Teil unserer Gesellschaft lässt viele am Wert der Demokratie und des Zusammenlebens mit anderen Kulturen und Religionen zweifeln. Verschärft wird dies noch durch das „Wegbrechen“ der alten Mitte, die sich als Verlierer der Globalisierung sieht und sich mit Wut gegen die Eliten, das „Fremde“ und auch Europa wendet, sich nicht wahrgenommen fühlt in ihrem Bedürfnis nach Sicherheit – und vereint gegen „die da oben“. Verstärkt wurde dies noch durch Corona, durch dessen Auftreten fast alle Gewohn- und Sicherheiten in Frage gestellt wurden. Wenn in einer Organisation in allen Bereichen gleichzeitig tiefgreifende Veränderungen stattfinden, besteht die Gefahr, dass diese ihre Identität verliert- ihre Existenz bedroht ist. Diese Identitätskrise findet jetzt in unserer Gesellschaft statt. Das tiefste Bedürfnis von Menschen, das nach Sicherheit, wird nicht mehr erfüllt: das Alte ist weg und das Neue noch nicht da. Viele fühlen sich aber nicht nur verunsichert, sondern auch überfordert, sehen in ihrem Handeln keinen Sinn und blicken zurück statt nach vorn: Wann wird es endlich so, wie es niemals war?
Spätestens seit dem Krieg in der Ukraine ist klar geworden, dass autoritäre Systeme gegen demokratische kämpfen. Dazu kommen TechKonzerne, die sich oft als demokratiefeindlich erweisen, auch weil Demokratien auf Werte und Kompromiss aufbauen und auf Begrenzung von Macht ausgerichtet sind. Dies widerspricht libertären Wirtschaftsinteressen. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten mit Elon Musk an seiner Seite scheint zudem alles möglich zu sein: „Be fast and destroy“, Verfassungsbrüche, Deregulierung – der Umbau eines demokratischen Systems in ein Oligarchisches, Autoritäres. Russland wird belobigt, Europa steht am Pranger: ein Aushöhlen und Abbau der Demokratie von innen wird durch enthemmte, brutale Machtausübung immer offensichtlicher. Offensichtlich scheint jetzt zudem zu werden, dass ein apokalyptisches Denken bei US Tech -Milliardären immer mehr um sich greift. Sie gehen von einem unausweichlichen Kollaps der Erde aus und sehen ihr Heil in erster Linie auf anderen Planeten – die Erde scheint verloren mit den Menschen, die auf ihr leben.
Wir schauen oft hilflos dem Wirken der Populisten zu, weil wir nicht wissen, wie wir mit der Situation der „manipulierten Angst“ umgehen können. Auch, weil viele nicht nur Angst haben, sondern die Angst hat sie. Wir sind mit den negativen Folgen der Aufklärung konfrontiert. Das berühmte „Cogito ergo sum“ hat zu einer Abspaltung von Bedürfnissen, zu einer fehlenden Kompetenz im Umgang mit Gefühlen und zu einer reduktionistischen Weltsicht geführt, die der Komplexität unserer Situation nicht gerecht wird. Wir können zum Mond fliegen, aber wie wir mit Angst, Wut und Hass umgehen können, wissen wir meist nicht.
„Bad News are good news“ lautet nach wie vor ein uralter Glaubenssatz in der Arbeit von Medienschaffenden. Bei vielen Menschen wächst dadurch Angst und das Gefühl von ständiger Bedrohung. Die zunehmende Nutzung des Internets lässt uns noch ängstlicher werden und Social-Media-Plattformen sind zu Orten von Missbrauch, Hass und Hetze geworden. Hass und Wut machen es denjenigen, die Missbrauch erfahren, nicht nur schwer, sich frei zu äußern, sondern führen auch zu erheblichen negativen Auswirkungen im alltäglichen Leben und Gewalt. Meinungsfreiheit wird von Faktenfreiheit begleitet, gemeinsames Erleben über Echokammern hinaus findet wenig statt. Wir sind mit einem vollkommen veränderten Kommunikationsverhalten konfrontiert. Wenig wahrgenommen werden dagegen die vielen positiven Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Rutger Brekman und Steven Pinker zeigen in ihren Büchern eindrucksvoll, dass wir in der friedlichsten Periode der Menschheitsgeschichte leben – in vielen Bereichen leben wir in der besten der bisherigen Welten.
Wir haben keine positiven Zukunftsbilder mehr, stattdessen scheinen Dystopien immer mehr um sich zu greifen. Jeder Veränderungsprozess ist mit Widerstand verbunden, weil Wandlung unserem Sicherheitsbedürfnis widerspricht. Er kann überwunden werden, wenn wir Bilder von der Zukunft haben, die positiver sind als die Abwehr, die mit jeder Veränderung einhergeht. Genau an diesen Bildern mangelt es. Sie fehlen in fast allen Bereichen unseres Lebens, sie fehlen in der Politik und Demokratie - sie fehlen für die Europäische Union. Wir leben in einer visionslosen Gesellschaft.
Wir sind in einer Wahrnehmungskrise. Als erstes sollten wir daher Haltmachen und uns gemeinsam mit der Situation, in der wir uns befinden, auseinandersetzen – sie nicht verdrängen, sondern gestalten. Die Geschichte lehrt uns, dass Verdrängung kein Patentrezept für den Erfolg ist – ganz im Gegenteil: eins für das Scheitern. Hier ist nicht nur die Politik gefragt, sondern auch die Zivilgesellschaft. Wir müssen uns den großen Fragen stellen wie: “In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Wie können wir den Zusammenhalt stärken, denn die großen Herausforderungen können wir nur gemeinsam bewältigen – und sind auch dadurch erfolgreicher und glücklicher? Wie kann es uns noch gelingen, eine positive Wende bei dem Klimawandel zu erzielen? Welche Auswirkungen wird die Digitalisierung auf unseren Arbeitsmarkt haben und wie können wir diesen Wandel human gestalten?“ Für all diese Fragen gibt es weder einfache Antworten noch Patentrezepte. In jedem Fall wird der Erfolg in fast allen Bereichen davon abhängen, mit welcher Haltung und Einstellung wir den Herausforderungen dieser Veränderungsprozesse begegnen. Vieles können wir im Leben nicht verändern, unsere Einstellung und Haltung aber von einem Moment zum anderen. Es ist also auch an uns, ob wir die Chancen, die in dem Veränderungsprozess liegen, wahrnehmen. Wir können den Blick für die Potentiale in unserer Gesellschaft schärfen. Das bedeutet auch, die kreativen Milieus einer vielfältigen, widersprüchlichen Gesellschaft, die jetzt entstehen, aktiv zu nutzen. Das wird nicht einfach sein, denn das Leben in gesellschaftlicher Vielfalt birgt immer Konfliktpotential in sich.
Wir sind am Scheideweg. Es liegt auch an uns, wie sich die Zukunft gestalten wird. Freiheit und Demokratie erhalten sich nicht von selbst. Das entscheiden wir jetzt. Digitalisierung und Polarisierung in unserer Gesellschaft sind keine Natureiereignisse, sondern werden – und können! - von uns gestaltet werden. Von uns, der Zivilgesellschaft. Dazu brauchen wir auch Zuversicht, Engagement und Mut. Sicherlich ist in allererster Linie die Politik gefordert, die Situation aufzugreifen, Lösungen zu entwickeln und Orientierung zu geben. Aber sie nicht allein. Alle gesellschaftlichen Kräfte sind aufgerufen, aktiv zu werden: Wirtschaft, Medien, Sozialpartner, Zivilgesellschaft – und die Wissenschaft. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, in der große Chancen liegen, weil dadurch eine neue Kultur des Miteinanders und ein Geist des Neuanfangs entstehen kann. So paradox es klingt: Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Veränderungen wurde durch die Zerstörungswut von Donald Trump entnebelt und geschärft. Die Unvorhersehbarkeit seines Verhaltens und seiner Politik zertrümmerte auf einen Schlag vermeintliche Gewissheiten wie z.B. verlässliche Partnerschaften, gemeinsame Werte, klare wirtschaftliche Rahmenbedingungen – und nicht zuletzt die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung als Basis von positiven gesellschaftlichen Entwicklungen. Diese Schockerfahrung sollte unseren Geist für den Neuanfang beflügeln - und den brauchen wir. Um unsere Herausforderungen überhaupt konstruktiv gestalten zu können, sollten wir neu denken und nicht die Antworten von gestern für die Fragen von heute „downloaden". Probleme kann man bekanntlich – um mit Albert Einstein zu sprechen – niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Wir dürfen uns den Dystopien und der Zukunftsangst nicht überlassen! Wir sollten auf all das Großartige, was wir auch erreicht haben, schauen -neben allen Problemen. Auf die Ressourcen, die wir haben: unsere Kreativität, unsere Bildung, unsere Werte – und einiges mehr. Wir brauchen aber auch Bilder für ein neues Miteinander in unserer Gesellschaft: Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist eine Grundvoraussetzung, dass wir die Herausforderungen für die Zukunft bewältigen können. Er macht uns erfolgreicher und glücklicher, lässt uns bedrohliche Polarisierung und Gewalt überwinden. Zukunftsbilder können auf unterschiedlichste Weise entstehen: durch öffentlichen Diskurs, Gruppen, Bildung, Workshops, schreiben, reden, zeichnen, analog und digital – die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Beispiele: Diskussions- und Veranstaltungsreihen, Befragungen und Interviews, Videospiele, gemeinsam gemalte Bilder für ein Miteinander, kleine Erfolgsgeschichten in Medien, Vermittlung von Zukunftsträumen in Arztpraxen und Friseursalons. Diese positiven Zukunftsbilder brauchen wir auch für Europa, denn ohne Zusammenhalt können wir weder die Herausforderungen Migration, Klimawandel oder Bedrohungen unserer Sicherheit überwinden. Europa gibt uns Stärke und Lösungsmöglichkeiten. Europa muss zu den Bürger*innen kommen – die Bürger*innen zu Europa.
Wissenschaft und Forschung sind aufgerufen, neue Ansätze zu wagen und den Fokus von Analyse der Probleme mehr auf Lösungsmöglichkeiten und wünschenswerte Entwicklungen hin zu erweitern. Wir brauchen auch in diesem Bereich neue Zukunftsentwürfe und das Aufzeigen von Wegen, wie dies geschehen kann. Vor allem die Philosophie ist hier aufgerufen, denn sie trägt in sich die Kraft der Utopie. Auch außerhalb davon gibt es viele Ansätze, wie zum Beispiel die 17 SDGs, die Nachhaltigkeitsziele der UNO, die sich auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche erstrecken und interdisziplinäres Denken und Handeln stärken. Die Aufforderung zu mehr interdisziplinäres Denken und Handeln bezieht sich auch auf den verstärkten Austausch mit Politik und Praxis. Nur so ist ein Erkenntnistransfer bei der Umsetzung von Zukunftsvisionen effektiv gestaltbar.
Kunst und Kultur bieten Freiraum für neues Denken, Kreativität und Perspektivenwechsel. Beispiel: Seit 8 Jahren führe ich mit österreichischen Kulturforen im Ausland Projekte durch zum Thema „Zukunftsbilder für ein neues WIR - Kunst und Dialog“ mit Ausstellungen, der Interaktion: „Briefe an die Zukunft“, Dialoglaboren, Workshops, Filmen und anderen künstlerischen Projekten. 22 Organisationen wirkten z.B. in Timișoara mit: EU-Kommission, Universitäten, NGOs, Theater, Ministerien, Schulen, Stadtverwaltungen, und erzielten konkrete, nachhaltige Ergebnisse wie z.B. neue Curricula für die Schulen, Fortbildungsprogramme, Kooperationen zwischen Organisationen, die noch nie zusammengearbeitet hatten. Ein ähnliches Projekt plane ich jetzt für Wien im Kontext „Wien: Europäische Hauptstadt der Demokratie 2024/2025“ zusammen mit dem Reallabor Fassfabrik und dem Bruno Kreisky Forum.
Wir brauchen einen breiten, öffentlichen Diskurs. Ein Diskurs, bei dem die unterschiedlichsten Gruppen und Milieus angesprochen werden und die Kunst des Zuhörens gelebt wird. Ein Diskurs, der auch positive Aspekte gesellschaftlicher Entwicklungen bewusst macht, der die Möglichkeit in sich birgt, ein neues Gefühl von Zugehörigkeit entstehen zu lassen, Verunsicherungen und Ängste aufgreift und den Dialog mit Andersdenkenden sucht. Ein Diskurs, der auch Fragen stellt wie: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Diskutieren wir wirklich die Kernfragen unserer Zeit?
Wie selten zuvor ist die Zivilgesellschaft gefordert. Die Erfahrungen von Bürgerbewegungen sollten uns ermutigen, aktiv zu werden. Die Bürgerbewegungen in Osteuropa haben wesentlich mit dazu beigetragen, dass der eiserne Vorhang gefallen ist und in Deutschland die Wiedervereinigung möglich wurde. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Wenn Du schnell gehst, geh allein. Wenn Du weit gehen willst, dann geh mit anderen zusammen.“ Doch in diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass die Zivilgesellschaft sich zunehmend eingeengt fühlt: NGOs haben immer weniger staatliche Mittel zur Verfügung und der Rechtsstaat steht unter Druck. Das sollte uns jedoch alle motivieren – denn die Zivilgesellschaft sind WIR –, uns stärker zu engagieren. Wir haben mehr Möglichkeiten als wir denken.
Nicht zuletzt geht es dabei um die Veränderung von Einstellungen. Sie können verändert werden, wenn unterschiedliche Organisationen von einer gemeinsamen Plattform aus auf ihre Zielgruppen hin agieren. Ein Beispiel dazu nach den sog.“ London Bombings“: Innerhalb von 3 Wochen war die Gewalt gegenüber „Fremden“ um das 500fache gestiegen. Nachdem Tony Blair gemeinsam mit der Polizei und Vertretern der Religionsgemeinschaften klar gesagt hatte, dass Gewalt gegenüber „Fremden“ nicht akzeptiert wird, ging sie innerhalb von 3 Wochen auf das alte Maß zurück.
Wir brauchen Medien als Verbündete. Wie kaum ein anderer Bereich sind sie in der Lage, Einstellungen zu beeinflussen, denn sie produzieren Bilder, die einflussreicher sind als jedes Wort. Die Personen in den virtuellen Welten, bei TikTok, Instagramm und Facebook, in Kino-, Fernseh- und Videofilmen vermitteln Normen und Einstellungen, Vorurteile und Handlungsmöglichkeiten – die gerade für die Jugend prägend sind.
Dies sind nur einige Anregungen. Meine Hoffnung ist, dass wir die Chancen unserer Situation kreativ, zuversichtlich und verantwortungsvoll gemeinsam aufgreifen. „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“ – so ein chinesisches Sprichwort. Fangen wir dort an, wo wir den meisten Einfluss haben. Bei uns selbst: Allein nur „Gegen rechts“ zu sein, ist zu wenig. Was kann jeder und jede von uns tun, damit Zusammenhalt und Demokratie gestärkt werden? Dazu habe ich mit Eva Esther Sobotka für den Alltag rund 50 Anregungen entwickelt: für Gespräche und in der Öffentlichkeit, in der Schule und Nachbarschaft, bei der Arbeit und in der Freizeit. Sie sind zu finden unter: www.beate-winkler.net/menschenrechte/. Wir haben viele Gründe in das Gelingen zu vertrauen, denn es gibt Wegweiser bei unserer Expedition zu neuen Kontinenten. Nutzen wir die Chancen, die wir haben. Jede einzelne Handlung zählt. Wir alle, die Zivilgesellschaft, sind zum Handeln aufgerufen. JETZT!
Kontakt: www.Beate-Winkler.net
Beate Winkler ist Künstlerin und europäische Menschenrechtspolitikerin. Sie war die erste weibliche Direktorin einer EU-Agentur, der jetzigen EU-Grundrechtsagentur (FRA), die sie aufgebaut und lange geleitet hat. Jetzt steht Kunst im Zentrum ihres Wirkens. Ihr Ziel ist es u.a. mit ihrer Kunst, ihren Ausstellungen und Initiativen Impulse für Veränderungsprozesse zu setzen. Beate Winkler hat zahlreiche innovative Projekte und neue inhaltliche Ausrichtungen initiiert sowie umfangreich Veröffentlichungen verfasst. Beate Winkler lebt in Wien und anderswo. Weiteres finden Sie auf ihrer Website.